THW-Jugend Baden-Württemberg e.V.

Aus den Gruppen

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DigiLager Kapitel 9 – Schiffeversenken

Alex liegt faul in seiner Hängematte vor dem Zelt und lässt sich von Lenard und Tom ganz sachte schaukeln. Gerne führen Lenard und Tom diese verantwortungsvolle Aufgabe mit großer Genauigkeit aus. Beide werden nach den Sommerferien 9 Jahre alt und dürfen dann zu den Großen zum Jugenddienst kommen. Da kann es nicht schaden, schon mal in den Sommerferien bei Alex ein paar Pluspunkte zu sammeln. Außerdem hat Alex beiden dafür Kekse versprochen, und ihre Süßigkeitenvorräte sind leider schon aufgebraucht. Die anderen Minis haben es sich im Schatten unter einem der Bäume, an dem Alex seine Hängematte befestigt hat, gemütlich gemacht und basteln. Darauf haben sich Nina, Caro und Lena schon lange gefreut. Mit einigen leeren Klopapierrollen und ein bisschen buntem Papier wollen die vier heute ganz viele Einhörner basteln, die sich Chantal ausgedacht hat und nun geduldig den drei Mädchen erklärt. “Mir ist langweilig”, erklärt Laura Oli, der es sich in seinem Campingstuhl bequem gemacht hat und Kaffee trinkt. “Bereite doch dein Bett für heute Abend schon mal vor!”, schlägt Oli vor und linst unter seinem Strohhut zu Laura. “Du bist doof!”, kommt es von Laura und sie stupst Oli dabei an. “Wie wär’s, wenn du die Abspannung vom Zelt kontrollierst?”, brummt Oli in der Hoffnung, dass Laura auf dem Weg um die Zelte irgendetwas Spannendes findet… Link zum vollständigen Kapitel 9 als PDF und denke bitte daran, Du brauchst zum Öffnen des Kapitels das Lösungswort aus Kapitel 8. Ein THW-Boot, Coole Flitzer, Einhorn / Einhornvorlage oder ein Trinkhalmspiel gefälllig? Solltet ihr Probleme beim Lösen der Aufgabe haben oder nicht weiterkommen, dürft ihr euch gerne via Email an uns wenden: digi.Lager2020(at)test2.landeszeltlager.de Ihr wisst nicht worum es geht, dann schau hier.

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DigiLager Kapitel 8 – Sturm auf die Burg

„Soooo alle mal Stopp”, hält Oli die Gruppe an einem großen Holzhaus in Sichtweite der Burg Eisenberg an. „Wir haben euch versprochen, dass wir eine Burg stürmen werden. Und genau das werden wir heute auch tun. Die Burg zu Eisenberg ist eine mittelalterliche Burg der Herren zu Neuffen und gehört heute einem ganz besonderen Verein, dem auch dieses Holzhaus gehört”, erklärt Oli und geht mit der Gruppe um das Holzhaus herum. Zu einem von zwei Ritterrüstungen bewachten Tor mit der Aufschrift „LARP-Verein“ zu Eisenberg. Vor diesem warten noch viele der anderen THW-Jugendgruppen und direkt dahinter erhebt sich die majestätische Burg zu Eisenberg. „Na toll. Natürlich ist ausgerechnet heute das ganze Lager hier”, mault Tim der sich direkt an seinen missglückten letzten Burgbesuch erinnert. „Jetzt warte doch erst einmal ab”, weist ihn Oli zurecht und zur Verwunderung von Tim gehen Oli und Alex an allen vorbei bis hin zu dem Tor. Als die beiden dort ankommen versperren plötzlich die beiden Ritterrüstungen den Weg mit ihren Helebarden und die Rechte brüllt „Wer begehrt Einlass in das Lager des Herr zu Neuffen?”. „Die Streitmacht der THW-Jugend hat den Ruf eures Herren vernommen … Link zum vollständigen Kapitel 8 als PDF und denke bitte daran, Du brauchst zum Öffnen des Kapitels das Lösungswort aus Kapitel 7. Oh, Du hast noch keinen Ritterhelm? Bastelanleitung / Ritterhelmschablone oder lieber nur ein Ausmalbild? Solltet ihr Probleme beim Lösen der Aufgabe haben oder nicht weiterkommen, dürft ihr euch gerne via Email an uns wenden: digi.Lager2020(at)test2.landeszeltlager.de Ihr wisst nicht worum es geht, dann schau hier.

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DigiLager Kapitel 7 – Orientierungssinn

„Guten Morgen, Schlafmütze!“ Lukas vernimmt eher das Wackeln seines Betts, welches einem Erdbeben gleichkommt, als die Stimme von Alex. „Siehst du, ich hab dir versprochen: Spätestens am dritten Tag schläfst du so gut, dass wir dich morgens wecken müssen.“ Tim, der es geschafft hat, mit halb geschlossenen Augen einen Blick auf seine Uhr zu werfen, beschwert sich: „Kein Wunder, es ist ja auch erst 6 Uhr! Wieso weckt ihr uns so früh?“ „Der heutige Masterplan ist, auf eine Burg hier ganz in der Nähe zu gehen, und um rechtzeitig loszukommen, hätten wir gerne, dass eure Rucksäcke noch vor dem Frühstück gepackt sind.“ Link zum vollständigen Kapitel 7 als PDF und denke bitte daran, Du brauchst zum Öffnen des Kapitels das Lösungswort aus Kapitel 6. Solltet ihr Probleme beim Lösen der Aufgabe haben oder nicht weiterkommen, dürft ihr euch gerne via Email an uns wenden: digi.Lager2020(at)test2.landeszeltlager.de Ihr wisst nicht worum es geht, dann schau hier.

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DigiLager Kapitel 6 – Der Tiefkühler

Wie immer im Jugendlager ist Heiko auch an diesem Tag als erster in Richtung der Lagerküche unterwegs. Demnächst kommt der Lieferant, welcher die Backwaren für heute bringt und die Heiko jeden Morgen entgegennimmt. Von seiner Küchenmannschaft, die aus einigen alt gedienten THW-Helfern besteht aber auch von den ehemaligen Junghelfern, die er schon früher immer wieder mit Schöpfkelle und Kochlöffel aus der Küchen jagen musste, wird er nur der Küchenbulle genannt. Vor allem seine Jahre als Smutje, auf einem dampfbetriebenen Minenleger der Bundeswehr, haben ihre Spuren hinterlassen. Aber auch die unzähligen Jugendlager der THW-Jugend haben aus dem brummigen Smutje, der eisern seine Kombüse verteidigt, einen zwar etwas gewöhnungsbedürftigen aber dennoch liebenswerten Lagerkoch geformt. Sonst wären auch die Jungs und Mädels nach ihrer Jugendzeit nicht immer wieder in seiner Küche gelandet um ihn in ihrem Urlaub zu unterstützen. Link zum vollständigen Kapitel 6 als PDF und denke bitte daran, Du brauchst zum Öffnen des Kapitels das Lösungswort aus Kapitel 5. Solltet ihr Probleme beim Lösen der Aufgabe haben oder nicht weiterkommen, dürft ihr euch gerne via Email an uns wenden: digi.Lager2020(at)test2.landeszeltlager.de Ihr wisst nicht worum es geht, dann schau hier.

Nachtwache
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DigiLager Kapitel 5 – Die Nachtwache

Lukas konnte sich gegen Tim und Robin im Kampf um Olis ultrabequemen Rangerstuhl durchsetzen und residiert darin wie ein König. Er befiehlt Oli, welcher gerade von der Jugendleiterbesprechung zurückkehrt: „Hofnarr, verkünde er mir zu meiner Belustigung seine Botschaft!“ „Der Hofnarr wird sich nachher zu seiner Belustigung aber wieder in seinen Stuhl setzen,“ scherzt Oli zurück. Nachdem alle herzhaft gelacht haben, denn ein jeder weiß, Oli setzt sich in seinen Stuhl, egal, ob da schon jemand drinsitzt oder nicht, berichtet jeder in der Gruppe nochmal von seinem Tag. Link zum vollständigen Kapitel 5 als PDF und denke bitte daran, Du brauchst zum Öffnen des Kapitels das Lösungswort aus Kapitel 4. Solltet ihr Probleme beim Lösen der Aufgabe haben oder nicht weiterkommen, dürft ihr euch gerne via Email an uns wenden: digi.Lager2020(at)test2.landeszeltlager.de Ihr wisst nicht worum es geht, dann schau hier.

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DigiLager Kapitel 4 – Ein eigener Badesee

„Wegen euch habe ich die ganze Nacht nicht geschlafen.“ Es ist 5:30 am Morgen. Lukas steht im Schlafanzug und barfuß vor Oli und Alex. Oli hat bereits die erste Tasse Kaffee in der Hand und sitzt mit Alex, wie traditionell auf jeder Freizeit, draußen in ihren Stühlen um das Erwachen des Lagers zu verfolgen. Im Gegensatz zu Lukas jedoch freiwillig. „Wieso wegen uns?“, wollte Alex wissen. „Weil ihr so laut geschnarcht habt, dass ich nicht schlafen konnte!“ „Ach was Jugendbetreuer schnarchen nicht“, erklärt Oli. „Stimmt, ich hab mich noch nie schnarchen gehört, geschweige denn bin ich davon aufgewacht. Du etwa Oli?“ Oli schüttelt den Kopf und nimmt einen Schluck aus seiner Thermotasse. „Siehst du. Außerdem, als wir nach dir gestern Abend geschaut haben, hast du tief und fest geschlafen.“ „Ich hab nicht geschlafen, ich hatte nur die Augen zu“, behauptet Lukas. „Na dann kann das ja nix werden mit schlafen. Du sollst nicht nur die Augen zu machen, sondern auch einschlafen“, feixt Oli und er und Alex lachten. Link zum vollständigen Kapitel 4 als PDF und denke bitte daran, Du brauchst zum Öffnen des Kapitels das Lösungswort aus Kapitel 3. Solltet ihr Probleme beim Lösen der Aufgabe haben oder nicht weiterkommen, dürft ihr euch gerne via Email an uns wenden: digi.Lager2020(at)test2.landeszeltlager.de Ihr wisst nicht worum es geht, dann schau hier.

DigiLager 2020
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DigiLager Kapitel 3 – Essen geht immer

„So, Jungs, wir sind gleich da. Wisst ihr mittlerweile, wo es hingeht?“, fragt Alex. Als die drei Jungs ihm antworten, staunt er: „Respekt, ich hätte nicht damit gerechnet, dass ihr das hinbekommt, dann werde ich wohl heute Abend euer Geschirr spülen müssen.“ Kurze Zeit später biegen die zwei Fahrzeuge der Jugendgruppe Kirchheim auch schon auf den Parkplatz des Meldekopfs, auf dem schon etliche andere blaue Fahrzeuge zu sehen sind. „O je!“, kommentiert Alex das, was er sieht, „das kann dauern.“ „Müssen wir wieder so lange warten wie letztes Jahr beim Bundesjugendlager?“, will Laura wissen. „Ich hoffe nicht, ihr bleibt aber erst mal sitzen! Ich klär das mit Oli,“ sagt Alex und steigt fluchend aus. Drei Stunden später steht Tim endlich auf der Parzelle ihres Ortsverbandes. Er sieht sich die Fahnen an, die ihren Platz von den anderen abgrenzen und merkt, wie viel Platz so ein Jugendlager eigentlich benötigt. “Allein die THW-Jugend Kirchheim unter Teck hat einen Platz mit 6x16m und 5x10m, nur um unsere Zelte aufzustellen,” stellt Tim erstaunt fest. Link zum vollständigen Kapitel 3 als PDF und denke bitte daran, Du brauchst zum Öffnen des Kapitels das Lösungswort aus Kapitel 2. Solltet ihr Probleme beim Lösen der Aufgabe haben oder nicht weiterkommen, dürft ihr euch gerne via Email an uns wenden: digi.Lager2020(at)test2.landeszeltlager.de Ihr wisst nicht worum es geht, dann schau hier.

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DigiLager Kapitel 2 – Heros Zürich

Nachdem Tims Mama am Abend nochmals einen Kontrollblick in die Kiste geworfen hatte, um zu schauen, was ihr Sohn alles eingepackt und vor allem, was er nicht eingepackt hat, war es dann doch ziemlich spät geworden, bis der aufgeregte Junghelfer endlich in sein Bett kam. Umso verwunderlicher war es, dass er am nächsten Morgen schon um halb acht auf dem Hof stand. “Guten Morgen Tim, kann man schon wach sein?“, begrüßte ihn Alex, welcher neben Oli sein zweiter Jugendbetreuer ist. „Klar bin ich schon wach. Wann fahren wir los?“ „Erstmal warten wir, bis alle da sind, treten an und dann hängt es davon ab, wie schnell ihr im Beladen der Fahrzeuge seid.“ „Na toll, dann kommen wir ja nie los!“, beschwerte sich Tim. Er hatte bis jetzt noch nicht verstanden, wieso Alex und Oli bei solchen Aktionen die Fahrzeuge nicht lieber selber beluden, sondern die Junghelfer mithelfen mussten. Das würde ja ewig brauchen. „Hey, Tim, was machst du denn hier?“ Tim drehte sich um und erblickte Lukas und Robin, welche gerade beide, bepackt mit ihren Reisetaschen, den Hof betraten. Lukas und Robin sind Tims beste Freunde. Egal ob Schule, THW oder sonst irgendwo, es ist selten, dass man sie mal alleine antrifft. „Ich dachte, du kannst nicht mit, weil du deine Anmeldung vergessen hast?“, sprach Lukas weiter. „Hey, Lukas und Robin!“ Tim begrüßte beide mit Handschlag und berichtete ihnen, wie es dazu kam, dass er nun doch mitdurfte. Link zum vollständigen Kapitel 2 als PDF und denke bitte daran, Du brauchst zum Öffnen des Kapitels das Lösungswort aus Kapitel 1. Solltet ihr Probleme beim Lösen der Aufgabe haben oder nicht weiterkommen, dürft ihr euch gerne via Email an uns wenden: digi.Lager2020(at)test2.landeszeltlager.de Ihr wisst nicht worum es geht, dann schau hier.

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DigiLager Kapitel 1 – Meister der Vergesslichkeit

Das Telefon klingelt. Tim war wenig begeistert davon. Seine Eltern waren arbeiten, was bedeutete, dass er jetzt wohl doch aufstehen muss. Dabei war es erst 12.40 Uhr und er hatte Ferien. Auch wenn diese Ferien wohl ziemlich langweilig werden würden. Und das nur, weil er so vergesslich war. Das Telefon klingelte zum zweiten Mal. Vor Monaten wurde die Anmeldung für das Jugendlager der THW Jugend ausgeteilt und für Tim war klar, dass er damit seinen Freunden hin geht. Zuhause hatte er seine Eltern angebettelt, mit den anderen Jungs und Mädels auf das Lager zu dürfen. Da seine Eltern nicht so viel verdienten, hatte er sogar angeboten, sich einen Teil des Lagerbeitrages selber zu erarbeiten. Seine Eltern hatten damals zugesagt, dass er mitdürfe und die Anmeldung ausgefüllt. 3 Monate lang hatte Tim alle Möglichkeiten wahr genommen, um Geld für die Lagerteilnahme zu verdienen: Rasen mähen bei den Nachbarn, Einkaufen für Oma, Auto waschen, … . Am Ende hatte er sogar so viel Geld zusammen, dass noch genug Taschengeld für kleinere Ausgaben während des Lagers rausspringen würde. Er hatte sich riesig gefreut und stolz am letzten Jugenddienst vor den Ferien seinem Jugendbetreuer erzählt, wie er sich das Geld fürs Lager erarbeitet hat. Aber ab da ging es nur noch bergab. „Wieso hast du Geld fürs Jugendlager gesammelt?“ hatte Oli, einer seiner Jugendbetreuer, ihn gefragt: „Du bist doch gar nicht angemeldet!“. Tim musste damals ziemlich sprachlos ausgesehen haben, denn Oli ergänzte „Ich habe dich mehrmals daran erinnert, dass du nur mitkannst, wenn du mir deine Anmeldung bringst. Du hast es offenbar jedes Mal vergessen. Die Anmeldefrist ist nun rum und wir haben keinen weiteren Platz mehr, tut mir leid!“ Link zum vollständigen Kapitel als PDF Link zur Packliste als PDF